Hospital at Home Deutschland e.V. hat sich 2025 gegründet, um das Modell und das Konzept nach Deutschland zu bringen. Dabei liegt der Fokus stark auf die Selbstwirksamkeit des Patienten. Der Patient soll wieder bemächtigt werden, eigene Entscheidungen für seine Gesundheit treffen zu können, um langfristig gesund zu bleiben.
Das Modell bietet einen Raum, Gesundheit wieder neu denken zu können. So kann die leitliniengerechte medizinische Behandlung durch individuelle Therapieoptionen ergänzt werden. Die Ressourcen der Patient:innen sollen effizient ausgeschöpft werden. Das bedeutet, dass die Angehörigen in den Prozess miteinbezogen werden und ein gemeinsamer Weg gefunden werden kann. Insbesondere Lokale Angebote sollen durch das Netzwerk besser zum Patienten gelangen.
Im Gegensatz dazu lässt sich im Rahmen des Hospital at Home-Modells eine Routine etablieren, die einfacher fortgeführt werden kann. Die Häuslichkeit unterstützt die Patient:innen dabei, ihre Behandlungsmaßnahmen umzusetzen. Ziel ist, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern sowie die gezielte Linderung von Symptomen.
Erfahrene Fachärztin für Viszeralchirurgie und Gründerin von botuberlin, einer Praxis für ästhetische Medizin, mit langjähriger Erfahrung in Praxisführung und interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Als Leiterin von Hospital at Home Deutschland e.V. entwickelt sie Ansätze der wohnortnahen Medizin. Ihr Fokus liegt auf empathischer Begegnung und der Weiterentwicklung einer zugänglichen Gesundheitsversorgung.
Experte für FHIR-basierte Interoperabilität und Head of Sales & Marketing bei der NursIT Institute GmbH.
Mehrjährige Erfahrung im Aufbau intersektoraler Versorgungsregionen in Zusammenarbeit mit Smile Digital Health, mit Fokus auf Hospital at Home als integrativer Bestandteil moderner, regionaler Versorgungskonzepte.
Medizintechnik-Ingenieur, M.Sc., Experte für Remote-Patient-Monitoring und Implementierungsspezialist.
Über vier Jahren Erfahrung im Hospital@Home-Pionierprojekt „Visit – Spital Zollikerberg Zuhause“ in der Schweiz, sowohl als Technologiepartner als auch in der interdisziplinären Entwicklung von Projekten auf europäischer Ebene.
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Natürliche Person | Jahresbeitrag: 200 € | Stimmberechtigt | Unterstützt aktiv die Vereinsziele
Juristische Person / Organisation | Jahresbeitrag: mind 2.000 € (Spendenbasis) | Nicht stimmberechtigt | Teilnahme an Mitgliederversammlungen und Newsletter
Natürliche Person | Jahresbeitrag: mind. 60 € (Spendenbasis) | Nicht stimmberechtigt | Teilnahme an Mitgliederversammlungen und Newsletter
Hier sind einige häufige Fragen, die dir helfen, unsere Vereinstätigkeit besser zu verstehen und wie du dich einbringen kannst.
Hospital at Home bietet stationäre Versorgung zu Hause, mit Ärzt:innen und Pflegekräften wie im Krankenhaus.
Zweck des Vereins ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege, Förderung der Bildung, Förderung von Forschung und Wissenschaft.
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch:
Förderung der Verbreitung des „Hospital at Home“-Konzepts in Deutschland und international durch digitale Medien.
Bereitstellung von Informationen und Ressourcen für Mitglieder, um eigene „Hospital at Home“-Programme zu entwickeln und zu implementieren.
Organisation von Veranstaltungen, Bildungsangeboten und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich der häuslichen Versorgung und „Hospital at Home“-Modelle.
Bereitstellung von Büchern, Online-Materialien und Fachinformationen zu den Konzepten und praktischen Aspekten der häuslichen Betreuung.
Förderung und Durchführung von Forschung im Bereich der häuslichen Krankenpflege, innovativer Versorgungsmodelle und der digitalen Transformation des Gesundheitssystems.
Der Verein soll als Sprachrohr der Bewegung fungieren und internationale Kooperationen anstreben, um das „Hospital at Home“-Konzept weltweit zu verbreiten.
Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen und die Integration digitaler Lösungen, um die Effizienz und Qualität der Versorgung im „Hospital at Home“-Modell zu steigern.
Nein. H@H ist für Patienten jeden Alters, die Krankenhausversorgung benötigen, aber zu Hause behandelt werden können.
Nein. Es ähnelt einem Palliativteam, bietet aber vollständige stationäre Versorgung. Es ist keine Telemedizin.
Freiwillig und kognitiv bewusst
Ausreichende Selbstständigkeit und Mobilität
Kommunikation mit H@H-Team möglich
Sicher behandelbar durch das H@H-Team
Intensivpflichtige Patienten oder Patienten mit instabilem Kreislauf
Zunächst ausgeschlossen: Pädiatrie, Psychiatrie, komplizierte Post-OP-Fälle
Mehr Autonomie und Komfort zu Hause
Geringeres Risiko für Krankenhausinfektionen
Individuelle Betreuung, mehr Zeit mit dem Team
Bessere Schlafqualität, Alltag bleibt erhalten
Bleib informiert über unsere nächste Online-Veranstaltung und zukünftige Aktivitäten. Wir melden uns nur, wenn es wirklich etwas Wichtiges gibt.
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Wenn Sie sich ebenfalls engagieren möchten, unsere Vision teilen oder sogar ein Hospital at Home Projekt konkret überlegen, dann kontaktieren Sie uns gerne unter [email protected]